Schulsanierung in Awisawella

Jedes unserer Projekte bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich – so auch die Schulsanierung in Awisawella. Zwei große Hürden galt es zu bewältigen:

Die erste Herausforderung entstand, als unsere lokale Koordinatorin eine engagierte Mutter als Vertrauensperson für das Projekt gewann. Doch als ihr Kind die Möglichkeit erhielt, die Schule zu wechseln, reduzierte sich ihr Engagement für das Projekt. Dadurch mussten wir die Schulleitung, Lehrkräfte und Eltern erst davon überzeugen, dass ihre Unterstützung entscheidend für den Erfolg der Sanierung ist. Nach zahlreichen Gesprächen konnte schließlich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufgebaut und die Arbeiten fortgesetzt werden.

Die zweite große Hürde waren die schweren Überschwemmungen von Juni bis Anfang August. Die Provinz Sabaragamu war besonders stark betroffen: Der Strom fiel über längere Zeit aus, das Schulgelände wurde beschädigt, der Schulbetrieb musste vorübergehend eingestellt werden – und sämtliche Bauarbeiten kamen zum Stillstand.

Sobald sich die Lage stabilisierte, konnten die Arbeiten wieder aufgenommen und schließlich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses Projekt hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Ausdauer, Zusammenarbeit und Flexibilität sind, um Herausforderungen zu meistern.

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